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Marder

Wirksame Lösungen zur Marderabwehr

Marder wirken auf den ersten Blick harmlos, manche finden sie sogar niedlich. Doch die flinken Kleinraubtiere – allen voran der Steinmarder – verursachen erhebliche Schäden an Häusern und Fahrzeugen. Von angeknabberten Kabeln bis zu Motorschäden entstehen in Deutschland jährlich Kosten von rund 60 Millionen Euro. Aus einem kurzen Besuch kann schnell eine echte Plage werden, zumal die versteckte Lebensweise die Suche nach Schlafplätzen und Laufwegen erschwert. Hier setzt eine durchdachte Marderabwehr an, die auf nachhaltige Vertreibung statt Bekämpfung zielt.

Unsere Produkte gehen das Problem an der Ursache an: Sie erschweren Mardern das Eindringen in Haus und Auto und schaffen ein Umfeld, das die Tiere zuverlässig meiden. Die enthaltenen Wirkstoffe sind für Marder unangenehm, aber nicht schädigend – so verlassen sie behandelte Bereiche freiwillig.

Treibt auch bei Ihnen ein Marder sein Unwesen? Warten Sie nicht, bis teure Reparaturen fällig werden. Unsere Lösungen sind einfach anzuwenden, wirken effektiv und lassen sich bequem online bestellen. So können Sie einen Befall frühzeitig verhindern und potenzielle Schäden deutlich reduzieren.



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Wirksame Pulver-Lösungen zur Marderabwehr

Repellent-Pulver zur Marderabwehr nutzt den empfindlichen Geruchssinn der Tiere. Ausgestreut in Dachböden, Schuppen, Garagen oder im Garten verbreitet es einen für Marder und Waschbären unangenehmen Duft – ganz ohne Gift. Solche Pulver können je nach Rezeptur auch streunende Katzen und Hunde fernhalten und sind dank streufähiger, umweltfreundlicher Formulierung besonders für den Garten geeignet.

Marder-Pulver mit Bitterstoffen

Bitterstoff-Pulver wird großflächig auf betroffene Bereiche ausgestreut und erreicht durch die feine Körnung auch schwer zugängliche Stellen. Die Partikel haften an Fell und Pfoten und werden bei der Körperpflege aufgenommen – der bittere Geschmack führt dazu, dass Marder die behandelten Zonen künftig meiden. Nach der Anwendung lässt sich das Pulver einfach absaugen.

Geruchs-Repellent oder Bitterpulver – der Vergleich

  • Geruchs-Repellent: vertreibt Marder über anhaltende Duftbarrieren, ohne Giftstoffe.
  • Bitterpulver: schreckt durch unangenehmen Geschmack ab, haftet an Fell und Pfoten.
  • Beide Optionen: giftfrei, umweltverträglich und für Haus, Hof und Garten geeignet.
  • Regelmäßige Anwendung stabilisiert die Wirkung und verhindert Neuansiedlungen.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Marder

Damit Marder gar nicht erst auf Dach oder in Gebäude gelangen, helfen bauliche und organisatorische Vorkehrungen.

  • Marderabwehrgürtel an Bäumen und Fallrohren anbringen, um Aufstiege zu verhindern (wirkt auch gegen Katzen).
  • Hohe Büsche und Fassadenbegrünung zurückschneiden, wenn sie als Kletterhilfe dienen.
  • Eintrittsstellen suchen (z. B. gelöster Dachziegel, Spalten) und Öffnungen ab ca. 5 cm mit Gitter/Abdichtung schließen.
  • Bei unklarer Lage fachlichen Rat einholen und problematische Bereiche zusätzlich mit einem Spray auf Basis ätherischer Öle behandeln (Dach, Haus, Garage, Auto).

Marder-Schreck Kugel

Duftkugeln mit einer Mischung von Tierhaaren nutzen den Geruch natürlicher Feinde und können Marder über Monate fernhalten. Die Kugel wird im Auto oder im betroffenen Bereich platziert; die Wirkdauer hängt von der Witterung ab.

Wissenswertes über Marder

Marder sind äußerst geschickte Kletterer: drehbare Hinterpfoten, Sprünge bis etwa zwei Meter und nächtliche Aktivität machen sie zu hartnäckigen Eindringlingen. In Deutschland kommen vor allem Steinmarder, Baummarder und Fichtenmarder vor.

  • Baummarder/Fichtenmarder: leben überwiegend im Wald, meiden menschliche Nähe.
  • Steinmarder: anpassungsfähig, nutzt Gebäude, Schuppen und Dächer; verantwortlich für die meisten Schäden.
  • Unterscheidung: Baummarder dunkler mit gelblichem Kehlfleck, Steinmarder grauer mit weißem Kehlfleck.

Typische Schäden am Haus

Ein unbeachteter Befall kann teure Reparaturen nach sich ziehen.

  • Beschädigte Dämmung, Isolierungen und Baumaterialien; Kratz- und Bissspuren.
  • Verschobene Dachziegel, eindringendes Wasser, Feuchte- und Schimmelschäden.
  • Belastung durch Kot, Urin und Gerüche bis in darunterliegende Etagen.
  • Eintrag von Beutetieren (z. B. Vögel, Nagetiere) mit Folgebefall durch Insekten.
  • Risiko durch angefressene Kabel und potenzielle Brandgefahr.

Marderschäden am Auto

Im Motorraum sind besonders Schläuche und Kabel gefährdet; daraus resultieren Startprobleme, Zündaussetzer, Überhitzung oder Öllecks. Reparaturen können von kleineren Beträgen bis zu hohen Folgekosten reichen, insbesondere bei komplexen Systemen.

Deutliche Anzeichen für Marder

Viele Hinweise zeigen sich nachts oder in selten genutzten Bereichen.

  • Laute Lauf- und Kratzgeräusche auf dem Dachboden.
  • Starker Geruch, Kot- und Urinspuren.
  • Zerstörte oder herumliegende Dämmstoffreste.
  • Kleine Höhlen/Verstecke im Garten, Haare und Spuren am Auto.
  • Gelegentlich Beutereste in der Nähe des Unterschlupfs.