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Katzen

Katzen bereichern viele Quartiere, doch in Beeten, Sandkisten oder auf Terrassen können sie unerwünschte Spuren hinterlassen. Effektiver Schutz setzt auf eine faire Kombination aus Barrieren, Reizen und sauberer Flächenführung – tierfreundlich, rechtssicher und alltagstauglich. Diese Seite bündelt praxiserprobte Maßnahmen, um Bereiche wirksam zu schützen, ohne Tieren zu schaden.



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Katzen vertreiben – Grundprinzipien

Ziel ist nicht das Verletzen, sondern das Verlernen: Bereiche werden so unattraktiv, dass Katzen sie meiden. Das gelingt über drei Hebel: Zugang erschweren, Aufenthalt unangenehm machen (ohne Schmerz) und attraktive Alternativen reduzieren.

Zugänge und Flächen clever sichern

Beete mit engmaschigen Gittern/Netzen auf Bodenniveau abdecken, Randzonen mit kantigen Materialien (z. B. Zierkies, grobe Hackschnitzel) gestalten und potenzielle „Landeplätze“ wie niedrige Mauerkronen unterbrechen. Sandkisten grundsätzlich abdecken.

Sanfte Reize statt Härte

Duft-Repellents (Granulate/Sprays) an Markierpunkten und Lauflinien erneuern; bewegungsaktivierte Wassersprinkler in Einflugschneisen platzieren. Ultraschallgeräte nur dort einsetzen, wo keine eigenen Haustiere/empfindlichen Tiere gestört werden – Wirkung regelmäßig prüfen und Position anpassen.

Umfeld managen

Nahrungsquellen (offene Kompoststellen, Futterschalen) nicht zugänglich lassen, Müllbehälter schließen. Vogelfutterstellen so anbringen, dass Katzen keinen Ansitz für den Sprung haben.

Platzierung und Routine

Maßnahmen entlang der typischen Routen (Zäune, Mauern, Heckenlücken) konzentrieren. In den ersten Wochen dichter kontrollieren, Reize wechseln und Lücken zügig schließen – so entsteht ein stabiler Lerneffekt.

Recht & Tierwohl

Verboten sind verletzende Vorrichtungen, Gifte und Fallen. Nur tierschonende, zulässige Mittel verwenden und lokale Vorschriften beachten.