Bienenbeisser® Edelstahl, 50 mm, 80 Stück
Lüftungsfugen sind wichtig, da sie für die Belüftung des Mauerwerks sorgen. Oftmals werden diese Fugenlüfter von Mäusen, Wespen, Hummeln, Hornissen und Ungeziefer als Eingang für ihre Unterschlüpfe und Nester benutzt. Schützen Sie ihr Haus und die Dämmung mit BIENENBEISSERN! Die Belüftung ist nach wie vor gewährleistet.
Details auf einen Blick
- Schutz offener Mauerfugen gegen Wespen, Bienen, Hornissen und Mäuse
- Stoßfugenlüfter in 2 Größen nach Auswahl (50 mm und 70 mm)
- Stoßbügel für genaue Positionierung
- Stützflächen zur Anbringung und Abdichtung
- Widerhaken zur Verankerung
- Hochwertiger rostfreier Edelstahl: DIN 1.4401
- Passt sich automatisch an die Breite der Fuge an, von 7 bis 14 mm
- Anbringung ganz ohne Werkzeug
- Doppelte Verriegelung
- Ästhetisch
- Nachhaltig
Wie werden Bienenbeisser eingesetzt?
Bienenbeisser können relativ einfach eingesetzt werden. Man drückt die beiden Schenkel etwas zusammen und schiebt den Bienenbeisser mit der geknickten, gebogenen Seite voran in die Fuge bis die 4 Stoßbügel mit der Hauswand abschließen. Manchmal sind Zementreste in den Fugen vorhanden. Diese müssen ggf. vorher vorsichtig entfernt werden. Es empfiehlt sich auch, vorher Spinnenweben, Blätter etc. zu entfernen.
Wie kann man die Bienenbeisser wieder entfernen?
Da die Bienenbeisser mit 4 Widerhaken vor der Entfernung durch Kinder oder Ungeziefer gesichert sind, ist das Entfernen ohne Werkzeug nicht so einfach. Wir empfehlen eine Flachrundzange zu verwenden. Allerdings werden die Bienenbeisser von den meisten Leuten selten wieder entfernt. Durch das rostfreie Material können die Stoßfugenlüfter mehrere Jahre in der Stoßfuge verbleiben.
Weitere Tipps zur Anbringung im Falle von Wespen, Hornissen, Hummeln oder Bienen
Sollten Sie Wespen, Hummeln oder Hornissen im Mauerwerk haben, die die Fugen als Eingang für Ihre Nester nutzen, verschließen sie auf keinen Fall die Fugen mit den Bienenbeissern. Die Tiere sind hartnäckig und können sich ggf. einen neuen Ausgang schaffen, indem sie sich woanders durchfressen. Wir konnten schon beobachten, wie die Tiere sich durch die Wände ins Innere bis ins Kinder- und Schlafzimmer durchgefressen haben. Also entweder Sie arrangieren sich mit den Tieren und warten bis zum Herbst, wenn die Völker sterben. Oder sie gehen gegen die Tiere vor, wenn‘s nicht anders geht (Achtung Naturschutz/Artenschutz beachten). Aber niemals einfach verschließen! Bei Honigbienen im Mauerwerk reicht es nicht aus, bis zum Herbst zu warten, da die Völker mehrjährig sind. Tipps zum Umgang mit Wespen, Hornissen und Honigbienen finden Sie auf unserer Seite Stehen Wespen unter Naturschutz?
Mäuse im Mauerwerk
Mäuse nutzen gerne offene Stoßfugen, um in Häuser zu gelangen. Oftmals schaffen Sie es dann bis in den Dachboden hinein, den sie im Herbst und Winter gerne als Vorratskammer nutzen. Dazu werden bspw. Sonnenblumensamen des Vogelfutters vom Vogelhäuschen mit auf den Dachboden genommen und dort eingelagert. Bienenbeisser helfen, Mäuse davon abzuhalten ins Haus zu gelangen. Allerdings sollten Sie versuchen die Tiere nicht einzusperren. Schauen Sie sich die Fugen genau an. Meist finden Sie in den von Mäusen benutzten Fugen keine Spinnweben oder anderen Schmutz. Manchmal ist der Rand der Fugen auch schwarz. Das sind dann die Schmierspuren der Tiere, die sich vom Fett im Fell bilden. Wenn man „Glück“ hat, findet man auch Sonnenblumensamenschalen o.ä. in den Fugen. In diese Fugen sollten sie die Bienenbeisser erst einmal nur lose einsetzen. Nicht selten sind diese dann am nächsten Tag rausgedrückt. So nach und nach können Sie die Bienenbeisser an diesen Stellen dann fest einsetzen. Diese Vorgehensweise garantiert nicht, dass sie keine Tiere einschließen. Wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen, bekämpfen Sie die Mäuse vorher. Die Mittel dazu finden Sie hier im Shop.